Menü
eService
Direkt zu
Suche

"Urbane Gärten" eröffnet in der Kaiserstraße

Gemeinnütziges Unternehmen für Nachhaltigkeit und Stadtgärtnern

Carmen Donet García und Lena Widmann von „Urbane Gärten“. Carmen Donet García und Lena Widmann von „Urbane Gärten“. © Stadt Karlsruhe, Tanja Meißner

„Urbane Gärten“, ein gemeinnütziges Unternehmen, das sich unter anderem für das urbane Gärtnern, naturnahe Gartengestaltung und nachhaltige Stoffverwertung einsetzt, wird am Samstag, 16. September, um 18 Uhr die Eröffnung seines neuen Ladengeschäfts in der Kaiserstraße 209 (Kahn-Passage) feiern. Die Anmietung wird über das städtische Projekt „City-Transformation“ im Rahmen des Programms Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren aus Bundesmitteln gefördert.

Gartengestaltung, urbanes Gärtnern und Kompostierung

Im neuen Ladengeschäft von „Urbane Gärten“ werden zukünftig die unterschiedlichsten Dienstleistungen und Angebote für die Öffentlichkeit bereitgestellt. Während der festgelegten Öffnungszeiten steht das Büro für Laufkundschaft offen. Zusätzlich können sich Interessierte für Beratungen, Workshops oder Vorträge anmelden. Dabei werden Themen wie Gartengestaltung, Ideenentwicklung im Bereich des urbanen Gärtnerns und Kompostierung behandelt. Auch künstlerisch-gestalterische Workshops, bei denen mit verschiedenen Materialien und Techniken das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und urbanes Gärtnern geschaffen wird, sind Teil des Angebots.

Ein besonderes Highlight ist das „Kompost-Bike“ – ein Fahrrad mit E-Anhänger – mit dem das Unternehmen CO2-neutral organische Abfälle in einem lokalen Netzwerk von Gastronomien, weiteren Gewerbetreibenden und Institutionen sammelt. Die gesammelten organischen Abfälle werden in städtischen Gärten zu fruchtbarer Erde kompostiert.

„Urbane Gärten“ hat sich zum Ziel gesetzt, die bereits bestehenden Kooperationen insbesondere in der Innenstadt weiter auszubauen und zu intensivieren. Von den nachhaltigen und gärtnerischen Aktivitäten soll die Kaiserstraße auf vielfältige Weise profitieren.

Förderprojekt „City-Transformation“

Karlsruhe bewarb sich mit dem Projekt „City-Transformation“ beim Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Mit Zuwendungsbescheid vom 21. September 2022 erhält die Stadt rund 4 Millionen Euro für das Projekt, das zum Ziel hat, innerstädtische Quartiere mit Einzelhandelsschwerpunkt weiterzuentwickeln und zu stärken.

Weitere Infos zum Projekt „City-Transformation“ und zum Anmietungsmodell sind auf der städtischen Webseite abrufbar.

Mehr zum Thema

Integrierte Stadtentwicklung: Konzept kann kommen

Über die Notwendigkeit, das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) fortzuschreiben, bestand im Gemeinderat weitestgehend Einigkeit, nur über den Zeitpunkt schieden sich die Geister. Ein Kompromissvorschlag von OB Mentrup ebnete den Weg.

"City-Transformation": Quartiersarchitekt verstärkt das Team

Auf dem Weg zur Revitalisierung ihrer Innenstadt hat die Stadt Karlsruhe einen weiteren Meilenstein gesetzt, indem sie Dipl.-Ing. Kristof Knauer als Quartiersarchitekten gewinnen konnte.

„City-Transformation“: Quo vadis Karlsruher Innenstadt?

Für das Projekt „City-Transformation“ erhielt die Stadt Karlsruhe rund vier Millionen Euro an Bundesmitteln – zudem werden 700.000 Euro Eigenmittel eingesetzt. Ziel ist die Attraktivität der Innenstadt zu steigern.

Café Stubentiger eröffnet in der Kaiserpassage

Die Stadt Karlsruhe unterstützt im Projekt City-Transformation eine weitere Neueröffnung in der Innenstadt.

-

Kopieren Kopieren Schreiben Schreiben