„Genießen Sie die Digitalisierung in Karlsruhe“, wünschte Erste Bürgermeister Gabriele Luczak-Schwarz den Besuchern bei der Eröffnung der Bunten Nacht der Digitalisierung im Bürgersaal des Rathauses. Nach drei Jahren Pause konnte das von der Initiative karlsruhe.digital organisierte Format am vergangenen Freitag mit rund 80 Partnern und über 250 Programmpunkten zeigen, wie vital das Ökosystem der Digitalhochburg Karlsruhe ist. Ob Vorträge für interessierte Fachkräfte, Mitmach-Workshops für Bürgerinnen und Bürger oder ein Sommerfest für Mitarbeitende - an den unterschiedlichsten Hotspots konnten Beispiele der Digitalisierung betrachtet werden.
Karlsruhe: Herzkammer der IT im Land
Stolz sei man auf Karlsruhe als "Herzkammer der IT im Land", so Stefan Krebs, Beauftragter für Informationstechnologie des Landes Baden-Württemberg, das die Schirmherrschaft innehatte. Solche Formate machten die Digitalisierung „sichtbar und erlebbar“. Mit der Pandemie als „Booster“ habe die Digitalisierung alle Bereiche des täglichen Lebens erfasst und viele Bereiche "zwangsweise" nach vorne gebracht. „Die Zukunft der Verwaltung ist digital“, hob Krebs hervor und verwies etwa auf die Karlsruhe.App. Luczak-Schwarz unterstrich den hohen Stellenwert der Digitalwirtschaft am Standort Karlsruhe: Etwa 45 Prozent der Gewerbesteuereinnahmen stammten von digitalen oder digitalnahen Firmen. -has-