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Gemeinderat: Weniger Kosten für Beleuchtung

Mann mit Straßenlaterne Ein Lampentausch bringt Einsparpotenzial. © Stadt Karlsruhe, Manfred Weiß

„Wir bleiben am Ball!“, versprach Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz hinsichtlich eines Antrags in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für öffentliche Einrichtungen. Die CDU-Gemeinderatsfraktion hatte die Verwaltung gebeten, den Einsatz eines intelligenten Straßenbeleuchtungssystems zu prüfen.

Es soll den Energie- und Kostenaufwand verringern und die Natur schützen, so die Fraktion in ihrem Antrag. Trotz allgemeiner Zustimmung zu dessen Inhalt folgten die Rätinnen und Räte der Stellungnahme der Verwaltung, die Probleme aufzeigte. Wie ein Fachreferent darlegte, sei die Umstellung auf ein sensorbasiertes System, das Licht nach Bedarf liefere, kosten- und wartungsintensiv.

„In einer Phase, in der wir Geld sparen müssen, können wir dieses Projekt nicht vorantreiben“, bedauerte FDP-Stadtrat Thomas Hock. Denn die technischen Voraussetzungen müssten größtenteils erst geschaffen werden. Große Einsparungen, so der Referent, seien bereits durch eine Umrüstung der konventionellen Leuchten möglich. Umstellung auf LED sowie Einsatz einer Nachtabsenkung sparen über 50 Prozent Energie ein. Den Vorschlag der CDU-Fraktion, dies in der Günther-Klotz-Anlage umzusetzen, griff die Stadtverwaltung gern auf. -los-

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