Die Springfrösche sind die ersten. Da die zumeist im Dunkleren wandernden Tiere dazu Straßen queren müssen, sind sie auf Schutz angewiesen. Deshalb werden Strecken nachts bei Bedarf gesperrt: die Straße durch den Weiherwald, die Jean-Ritzert-Straße am Turmberg zwischen Schützenhaus und Rittnertstraße sowie die „Alte Bahnlinie“ beim Heidesee Neureut. An der B3 bei Grötzingen, Durlach, in Hohenwettersbach und in Neureut sind helfende Hände parat (Interessierte melden sich unter 0721/133-3101 oder der 115), um die Tiere an aufgestellten Zäunen abzusammeln.
Auch im Schlossgarten werden Erdkröten betreut. Am Durlacher „Mastweideweg“ gilt Molchen besondere Aufmerksamkeit. Spielt das Wetter mit, kommt es auch andernorts zu Wanderungen – etwa die von Feuersalamandern auf der L623 von Wolfartsweier nach Grünwettersbach. Die Stadt bittet zum Schutz von Mensch und Tier um besondere Rücksicht und angepasste Geschwindigkeit. -red-