Der Umwelt- und Arbeitsschutz schließt die Bekämpfung der Ambrosie an der Linkenheimer Landstraße erfolgreich ab, wobei er den Bestand an dieser Stelle und im Stadtgebiet weiterhin beobachtet. Hierbei bittet die Stadt um die Unterstützung der Bevölkerung. Wer Ambrosien sieht, kann den oder die Standorte melden: Am besten mit einem Foto an den Umwelt- und Arbeitsschutz.
Die Beifußblättrige Ambrosie, kurz Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia), stammt aus Nordamerika. Sie hat sich in den letzten Jahrzehnten, begünstigt durch den Klimawandel, in weiten Teilen Europas ausgebreitet. Die Pollen der invasiven Pflanze zählen zu den stärksten Auslösern von Allergien und können zu Asthma führen. Schon kleinste Pollenmengen reichen für eine Reaktion aus.
An der Linkenheimer Landstraße befand sich ein großer Bestand an Ambrosien, der ein hohes Allergierisiko für die Bevölkerung darstellte. Die normale Mahd des Straßenrandes konnte den Bestand nicht einschränken.