Menü
eService
Direkt zu
Suche

Fachbereich Beratung und Prävention

Der Fachbereich Beratung und Prävention berät und unterstützt die Menschen der Stadt Karlsruhe in verschiedenen Lebenslagen und Lebensphasen. Vielfältige Angebote der Prävention und die Arbeit in den Quartieren fördern Resilienz, gesundes Aufwachsen und Leben.

Psychologische Beratungsstellen

Die Psychologischen Beratungsstellen Ost und West sind zwei Erziehungs- und Familienberatungsstellen der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe. Ihr Angebot richtet sich an Eltern, Kinder und Jugendliche aus dem Stadtgebiet. Sie beraten hauptsächlich bei folgende Fragestellungen: Bewältigung von familiären Konflikten und Belastungen, bei emotionalen und sozialen Problemen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Auffälligkeiten im Schul- und Ausbildungskontext, veränderten Familienkonstellationen (zum Beispiel Bewältigung von Trennung und Scheidung), Entwicklungskrisen von Kindern und Jugendlichen, sowie bei Erziehungsfragen und Erziehungsunsicherheiten.

Je nach individueller Situation findet die Beratung hauptsächlich mit den Eltern, mit der Familie oder mit den Kindern bzw. Jugendlichen statt. Kinder und Jugendliche können sich auch von sich aus an die Beratungsstellen wenden.

Die Psychologische Beratungsstelle Ost (PBST Ost) ist für Familien aus den östlichen Stadtteilen von Karlsruhe zuständig, die Psychologische Beratungsstelle West (PBST West) für Familien aus den westlichen Stadtteilen. Das Beratungsangebot ist kostenfrei und vertraulich. Die Beraterinnen und Berater stammen aus den Fachrichtungen Psychologie, Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Soziale Arbeit.

Elternabend: Selfcare! Zwischen Kita und Homeoffice – auch das noch?

29. März 2023, 19 bis 20:30 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei
Anmeldung unter 0721 133-5360
Informationsflyer

Selbstfürsorge für Eltern – Wie Sie Entspannung und Gelassenheit in Ihren Alltag integrieren

Viele Eltern ermöglichen ihren Kindern gesunde Hobbies, weil sie wissen, wie wichtig Ressourcen und Resilienz für die Gesundheit sind. Dabei stellen sie Ihre eigenen Bedürfnisse weit nachhinten und bleiben dabei allzu oft selbst auf der Strecke.
Umgekehrt jedoch: Wenn es den Eltern in all dem Alltagstrubel gelingt, ihr eigenes Wohlbefinden im Blick zu behalten, sind sie gerade dadurch ein wertvolles Vorbild im Umgang mit Herausforderungen.
Bei unserem interaktiven Elternabend wollen wir Ihnen zeigen, wie es Ihnen mit einer Mikrodosis an Selbstfürsorge gelingen kann, mehr Entspannung, Gelassenheit und Ruhe in Ihrem Alltag zu verankern.
Hierzu vermitteln wir Ihnen neben hilfreichen Erkenntnissen aus der Gesundheits- und Familienforschung auch lebensnahe, praktische Übungen, die Sie auch direkt ausprobieren können.

Ort

Psychologische Beratungsstellen Ost und West
für Eltern, Kinder und Jugendliche
Otto-Sachs-Straße 6 | Saal im Erdgeschoss


Leitung

Christine Binder-Häfele, Diplom-Psychologin und
Sophia Beck, M.Sc. Psychologin

Vorschulgruppe: „Eine Schultüte voller Fähigkeiten“

19. April bis 12. Juli 2023, mittwochs, 9 bis 10 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei
Anmeldung unter 0721 133-5360
Informationsflyer

Unsere Vorschulgruppe ist angedacht für Kinder, deren Verhalten als

  • „ schüchtern,
  • „ sich selbst wenig zutrauend,
  • „ eher laut und/oder aggressiv,

eingeschätzt wird.

Der Übergang vom Kindergarten/der Kita in die Schule
stellt oftmals eine Herausforderung für Eltern und
Kinder dar.

Bei uns wird jedes Kind in seiner Individualität
gefördert und unterstützt, so dass es einen Platz in
der Vorschulgruppe findet und positive Erfahrungen
machen kann. Diese können sich stärkend auf den
bevorstehenden Übergang zur Schule auswirken.
Nach einem Vorgespräch mit den Eltern findet
die Gruppe zehn Mal mittwochs (außer in den
Pfingstferien) in den Räumen der Psychologischen
Beratungsstellen Ost und West statt.

Psychologische Beratungsstellen Ost und West

Otto-Sachs-Straße 6

76133 Karlsruhe

0721 133-5360

 

Sprechzeiten des Sekretariats:

Montag bis Donnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr

Freitag: 9 bis 13 Uhr

Kinderbüro

Das Kinderbüro der Stadt Karlsruhe setzt sich für die Interessen und Belange von Kindern, Jugend­li­chen und Familien ein. In allen Bereichen werden gesell­schaft­li­che Bedürf­nisse aufge­grif­fen und Lösungen und Handlungs­stra­te­gien hierfür entwickelt. Die Fachge­biete des Kinder­bü­ros koope­rie­ren mit anderen städti­schen Einrich­tun­gen, freien Trägern und sind in zahlrei­chen Netzwerken tätig. Die Stadt Karlsruhe noch kinder- und famili­en­freund­li­cher zu machen, Eltern zu stärken und den Jugend­schutz zu beachten sind die Haupt­auf­ga­ben des Kinder­bü­ros.

Kinder­büro der Stadt Karlsruhe
Ernst-Frey-Straße 10
76135 Karlsruhe

 

0721 133-5111

Sprechzeiten:

Montag: 8:30 bis 15:30 Uhr
Dienstag: 13 bis 15:30 Uhr
Mittwoch/Donnerstag: 8:30 bis 15:30 Uhr
Freitag: 8:30 bis 13 Uhr

Perspektiven zum Schutz vor Zwangsverheiratung bei jungen Menschen in der Region Karlsruhe

Veranstaltung für Fachkräfte, die mit eingewanderten Familien und Menschen mit internationaler Geschichte arbeiten.

„Zwangsverheiratung geht uns alle an!

In Konfliktfällen mit ihren Familien und insbesondere im Fall von möglicher Zwangsverheiratung sind Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders auf die niederschwellige Unterstützung und den angemessenen Schutz unserer Gesellschaft angewiesen.
In dieser Veranstaltung wird es generell um Wissenswertes zum Thema Zwangsverheiratung gehen, um gesetzliche Grundlagen und an welchen Stellen Betroffene in Baden-Württemberg Hilfe und Schutz finden. Wir werfen außerdem einen Blick in die Praxis in der Region Karlsruhe, um zu klären, was es hier präventiv (noch) braucht.

Ort

Bürgersaal im Rathaus am Marktplatz
Karlsruhe

Weitere Informationen im Veranstatungsflyer

Anmeldung zur Veranstaltung

 

Logo mit dem Schriftzug Kinderbüro On Air

Kennen Sie schon Kinderbüro ON AIR, das Online-Angebot des Kinderbüros Karlsruhe?

In regelmäßigen Abständen informieren erfahrene Referierende zu ständig wechselnden Themen rund um das gute Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen.
Die Termine finden abends von 20 bis 21 Uhr statt.
Wir freuen uns auf Sie!

Bequem und kostenfrei können von Zuhause aus Informationen zu den jeweiligen Themen eingeholt werden. Der Chat ermöglicht es, persönliche Fragen zu eigenen Anliegen zu stellen und in den digitalen Austausch mit anderen Familien zu gehen. Auch eine anonyme Teilnahme ist möglich.
Qualifizierte Referierende greifen in Online-Seminaren unterschiedliche Themen von der Schwangerschaft bis zur Pubertät auf. Dabei werden die Bedürfnisse und Anliegen der Teilnehmenden in den Fokus gerückt. Ideen und Themenvorschläge können gerne an gesendet werden.

In diesem PDF finden Sie eine Übersicht aller Termine zum Ausdrucken.

18. April 2023 – Digitale Spiele – welche Themen erwarten mich in der Erziehung?

Sagen Ihnen Begriffe wie Roblox, Paluten, Minecraft, Twitch, USK, et cetera nichts?
Dann klären wir Sie gerne auf, geben einen Einblick in die digitale Welt von Kindern und Jugendlichen und erarbeiten Handlungsempfehlungen im Umgang mit Digitalen Spielen.

Referent*in: Sebastian Pflüger, ComputerSpielSchule Karlsruhe
Altersgrupe: ab sechs Jahren

zur Anmeldung

2. Mai 2023 – Wasser – Faszination und Gefahren

Die meisten Kinder sind fasziniert von Wasser und fühlen sich von jedem Gewässer magisch angezogen. Doch Wasser birgt auch besondere Gefahren.
Ertrinken gehört neben Ersticken zu den häufigsten Ursachen tödlicher Unfälle bei Kindern bis zum fünften Lebensjahr.
An diesem Abend wollen wir uns mit den Gefahren von Wasser und wie man diesen sinnvoll begegnen kann, auseinandersetzen, so dass Wasser zum großen Vergnügen für die ganze Familie werden kann.
Die Gefahr fängt beim Duschen an, geht über das Plantschen im heimischen Planschbecken, zum Besuch am Baggersee bis hin zum Schwimmen im offenen Meer.

Referent*in: Julian Fang, DRK
Alle Altersgruppen

zur Anmeldung

17. Mai 2023 – Schlafen – (k)ein entspanntes Thema

Einschlafen und Durchschlafen sind Themen, die die allermeisten Eltern von Babies und Kleinkindern bewegen ... im wahrsten Sinne des Wortes. Unruhige Tage und häufiges Aufwachen in den Nächten können sehr belasten und viel Kraft kosten. In dieser Veranstaltung wollen wir über den Schlaf von Babies und Kleinkindern informieren und mit Ihnen gemeinsam überlegen, wie Sie den Schlaf der Kinder fördern und entspanntere Nächte gestalten können.

Referent*innen: Frauke Ostmann, Stefanie Wallenfels, beide von der Beratungsstelle Frühe Hilfen
Altersgruppe: null bis drei Jahre

zur Anmeldung

24. Mai 2023 – Gefühlsstarke Kinder ins Leben begleiten

Manche Kinder erleben ihre eigenen Emotionen offensichtlich viel intensiver und zeigen sie auch nach außen sehr viel deutlicher als andere Kinder. Jeder Tag ist für sie und die Menschen, die mit ihnen leben, eine emotionale Achterbahn. Die Begleitung dieser Kinder ist für Eltern immer wieder eine erhebliche Herausforderung. Was brauchen diese Kinder und was hilft ihren Eltern?

Referent*in: Karin Roth, KiFaz- und Startpunktleitung, SPFH FAEw Durlach
Altersgruppe: ab zehn Jahren

zur Anmeldung

13. Juni 2023 – „Ist das nur eine Phase“? – Geschlechtliche Vielfalt bei Kindern und Jugendlichen

Was bedeutet der Buchstabensalat LSBTIQ*? Welche Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen gibt es? Welche verschiedene Ebenen von Geschlecht lassen sich unterscheiden? Wie können Kinder und Jugendliche in ihrer sexuellen und geschlechtlichen Entwicklung angemessen unterstützt werden? Ist das alles nur eine Phase? Und ist Transsein jetzt ein Trend?
Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und sich über eigene Erfahrungen auszutauschen. Außerdem wird die Veranstaltung einen Einblick in die Arbeit von ZeSIA mit Kindern und Jugendlichen geben.

Referent*in: Kevin Wolf, ZeSIA – Zentrum für sexuelle Gesundheit, Identität und Aufklärung Karlsruhe
Altersgruppe: ab sechs Jahren

zur Anmeldung

27. Juni 2023 – Wenn kleine Kinder wütend werden, kratzen, beißen oder schlagen

In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit der sogenannten Autonomiephase beschäftigen. Diese Phase dauert etwa von eineinhalb Lebensjahren bis zum dritten Lebensjahr und hält für Kinder und betreuende Personen einiges an Herausforderungen bereit.
Als anstrengend empfundene Verhaltensweisen wie beispielesweise Wutanfälle oder auch Kratzen, Beißen und Schlagen finden sich verstärkt in dieser Zeit.
Wir wollen einen Blick auf den entwicklungspsychologischen Hintergrund werfen, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen zu entwickeln. Dieses Verständnis bietet die Möglichkeit, eigenes Handeln darauf abzustimmen und zu einem entspannten, sicheren und entwicklungsförderlichen Umgang mit dieser Entwicklungsphase zu finden.
Bringen Sie gerne eigene Fragen und Beispiele mit!

Referent*innen: Stefanie Wallenfels, Edda Viellieber, beide Beratungsstelle Frühe Hilfen
Altersgruppe: null bis drei Jahre

zur Anmeldung

4. Juli 2023 – Tatort Handy

Was passiert, wenn mein Kind Nacktbilder versendet? Ist es strafbar, wenn mein Kind Nacktbilder auf dem Handy hat, selbst wenn es nichts davon weiß? Wie können wir Kinder im Umgang mit Pädophilen im Netz stärken? Wie können wir richtig aufklären?
Diese und weitere Fragen werden wir Ihnen hier beantworten.

Referent*in: Daniela Eisele, Polizeipräsidium Karlsruhe – Referat Prävention
Altersgruppe: ab zehn Jahren

zur Anmeldung

Logo KInderbüro VOR ORT

Das Kinderbüro bietet in Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen in der Stadt Karlsruhe Informations- und Fachveranstaltungen aus den Sachgebieten Familienbildung und Jugendschutz VOR ORT an. Diese richten sich an Eltern und Familien, Fachkräfte, Ehrenamtliche sowie Kinder und Jugendliche. Die Teilnehmenden können dort zu Themen rund um die Erziehung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wichtige Impulse und Informationen erhalten sowie gemeinsam in einen Austausch gehen.

Angeboten werden Veranstaltungen in Präsenz und Online

  • zu allgemeinen Erziehungsthemen
  • zu speziellen Erziehungsthemen
  • zu speziellen Entwicklungsphasen von Kindern und Jugendlichen

Organisatorischer Rahmen:

  • Die Veranstaltungen haben einen Umfang von ein bis zwei Zeitstunden
  • Die Veranstaltung beinhaltet einen Informationsteil mit anschließendem Austausch
  • Alle Referierenden sind Fachleute mit einem hohen Praxisbezug
  • Die Referierenden sind nach Absprache räumlich und zeitlich flexibel
  • Die Anfrage und Buchung der Veranstaltung erfolgt ausschließlich über das Kinderbüro
  • Die Veranstaltungen sind für die Teilnehmenden und Einrichtungen kostenfrei, da es sich um eine Leistung der Jugendhilfe nach dem SGB VIII handelt
  • Jede Veranstaltung wird evaluiert

Übersicht der Themen

Anfragen und Beratung zu diesem Angebot erfolgt über das Kinderbüro der Stadt Karlsruhe:
E-Mail:
Telefon: 0721/133-5111

Sachgebiet Familienbildung/STÄRKE
Telefon: 0721 133-5044
E-Mail:

Sachgebiet Jugendschutz
Telefon: 0721 133-5132
E-Mail:

 

Wortwolke mit Begriffen zum Themenfeld Pubertät

Eltern in der Pubertät – Elterngesprächsgruppe ab 27. Februar 2023

Wann: Fünf Treffen, montags 19 bis 21 Uhr (27. Februar, 6. März, 13 März, 20. März, 27. März)

Wo: Kinderbüro, Rathaus an der Alb, Erdgeschoss, Raum 031, Ernst-Frey-Straße 10, 76135 Karlsruhe

Pubertät bedeutet bei Kindern und Jugendlichen die Auseinandersetzung mit Themen wie

  • Handy, Gaming, digitale Medien
  • Alkohol- und Drogenkonsum, Süchte
  • Freundschaft, Liebe, Sexualität
  • Taschengeld, Ausgangsregelung
  • Mobbing in der Schule oder Ausbildung
  • risikofreudiges Verhalten

Das bedeutet für Eltern

  • Unsicherheit
  • Herausforderung
  • Verständnis
  • Genervtheit
  • Konsequenz
  • den Spagat zwischen Loslassen einerseits und Halt geben andererseits

Ab dem 27. Februar 2023 gibt es für Eltern von Pubertierenden die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Eltern auszutauschen, sich Informationen, Anleitung und Unterstützung zu holen und Fragen, Sorgen und Probleme einzubringen. Zwei Fachfrauen stehen als kompetente Ansprechpartnerinnen zur Verfügung und leiten die feste Gruppe.

Haben Sie Interesse?

Dann melden Sie sich an unter
Telefon:  0721 133-5111 (Sekretariat)
oder per Mail:

Das Angebot richtet sich ausschließlich an Eltern aus dem Stadtgebiet Karlsruhe. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, wir bitten um Verständnis, falls das Angebot frühzeitig ausgebucht sein sollte!

Begleitung von Anfang an bietet das Netzwerk „Frühe Prävention" Karlsruher Familien von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr des Kindes.

Ziel ist ein guter Start ins Familienleben und ein gesundes Aufwachsen der Kinder. Dazu erhalten (werdende) Eltern für diese Lebensphase Unterstützungs- und Beratungsangebote. Ein großes Netzwerk von Fachkräften aus verschiedenen Professionen arbeitet dabei eng zusammen. Es ist angesiedelt bei zahlreichen kommunalen und freien Trägern in Karlsruhe. Die Angebote sind unbürokratisch, wohnortnah und kostenfrei. Die Koordination des Netzwerks „Frühe Prävention" (Frühe Hilfen) liegt beim Kinderbüro.

Die Angebote finden Sie auf der Seite Familie und Kinder.

Die Familienbildung unterstützt Familien und Eltern bei der Erfüllung ihrer verschiedenen Aufgaben.

Ziel ist, Eltern und Erziehungsberechtigten in allen Lebenslagen und Lebensphasen zu stärken und so zu einem guten und gelingenden Familienleben beitragen.

Die Familienbildung ist mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern vernetzt.

Zu den Angeboten der Familienbildung zählen unter anderem

  • Kinder- und Familienzentren
  • Treffpunkte für Eltern
  • Veranstaltungen für Eltern
  • das Landesprogramm STÄRKE
  • Elternbriefe
  • Alt & Jung
  • die Babysitterbörse

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Familienbildung.

 

Die Kinderinteressenvertretung setzt sich für Kinder und ihre Rechte ein. Ihre Aufgabe ist es, Kindern Gehör zu verschaffen, sie sichtbar zu machen und die Öffentlichkeit für ihre Bedürfnisse und Anliegen zu sensibilisieren.

Gleichzeitig ist die Kinderinteressenvertretung Kontaktstelle für Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen und Einrichtungen zu Fragen rund um das Thema Kinder und ihre Rechte.

Die Vertretung von Kinderinteressen ist eine Querschnittsaufgabe. Daher steht die Kinderinteressenvertretung in engem und fortlaufendem Austausch mit weiteren Fachämtern der Stadtverwaltung sowie zahlreichen externen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern.

Jugend­schutz ist die zusam­men­fas­sende Bezeich­nung ­für Angebote und Aktivi­tä­ten zum Schutz von jungen Menschen. ­Sie sollen ihre Entwick­lung und Gesundheit positiv und wohlwollend­ unterstützen.

Der Jugend­schutz ist eine Querschnitts­auf­gabe mit vielen verschie­de­nen Koope­ra­ti­ons­part­nerin­nen und Kooperationspartnern. Tätigkeitsfelder und verwandte Themen im Sachgebiet sind der Kinderschutz, die Prävention in Schulen, der Schutz vor sexueller Gewalt und der Schutz vor häuslicher Gewalt. 

Die Angebote richten sich nicht nur an Kinder und Jugendliche selbst, sondern vor allem auch an deren verantwortliche erwachsene Bezugspersonen im Umfeld und in der Öffentlichkeit.

Schwer­punkte sind die Prävention im Rahmen des erzie­he­ri­schen Kinder- und Jugend­schut­zes (§14 SGB VIII) sowie gesetzliche Fragestellungen.

Die Kinderbeauftragte der Stadt Karlsruhe tritt für die Rechte und Anliegen von Kindern innerhalb und außerhalb der Verwaltung ein. So war sie zum Beispiel federführend an der Fortschreibung der Leitlinien gegen Kinderarmut beteiligt. Gemeinsam mit dem Kinderbüro entwickelt sie Konzepte für das gesunde und chancengerechte Aufwachsen in Karlsruhe weiter.

Ziel der Babysitterbörse ist es, dass sich Anbie­te­rin­nen und Anbieter von Babysit­ter­diens­ten sowie Eltern mit entspre­chen­dem Bedarf gegen­sei­tig finden können. Dies erfolgt unter anderem per Stadt­teil­su­che, die das Zusam­men­kom­men von Eltern und Babysit­ten­den durch wohnort­nahe Sucher­geb­nis­se weiter verein­fa­chen soll.

Zur Babysitterbörse

Im Kinderbüro ist ein Praktikum in den Bereichen Soziale Arbeit / Sozial­päd­ago­gik, Pädagogik der Frühen Kind­heit, Erzie­hungs­wis­sen­schaf­ten oder vergleichbaren Bereichen in Voll- oder Teilzeit möglich.

Ihre Aufgaben:

Aufgabe in allen Be­rei­chen ist es, den ge­sell­schaft­li­chen Bedarf zu erkennen, aufzu­grei­fen und hierzu innovative Handlungs­stra­te­gien, Methoden und Lösungen zu ent­wi­ckeln. Prinzi­pi­elle Elemente der einzelnen Be­rei­che ­sind die Schaffung und Pflege von Netzwerken sowie die Ko­ope­ra­tion mit anderen städti­schen Einrich­tun­gen und freien ­Trä­gern. Die Planung und Durch­füh­rung von Veran­stal­tun­gen, die Er­stel­lung von Materia­lien sowie die Vermitt­lung von In­for­ma­tio­nen zählen zur umfas­sen­den Öffent­lich­keits­ar­beit ­des Kinder­bü­ros.

Das Praktikum wird vorwiegend in den Bereichen Famili­en­bil­dung, Kinder­in­ter­es­sen­ver­tre­tung und Bündnis für Familie durch­ge­führt. Es besteht die Möglich­keit in anderen Fachge­bie­ten Erfah­run­gen zu sammeln (Jugend­schutz, Frühe Prävention, KiTa-Einstieg) oder in anderen Abtei­lun­gen der Sozial- und Jugend­be­hörde zu hos­pi­tie­ren.

Die Aufgaben umfassen:

  • Teilnahme an Bespre­chun­gen, Arbeits­grup­pen
  • Unter­stüt­zung bei Projekten und Ver­an­stal­tun­gen des Kinder­bü­ros, wie zum Beispiel das Welt­kin­der­tags­fest
  • Proto­kol­lie­rung von Sitzungen
  • Assistenz beim Pro­jekt­ma­na­ge­ment in den verschie­de­nen Fachge­bie­ten des Kin­der­bü­ros
  • Mithilfe bei Recherchen oder ­Kon­zep­ti­ons­er­stel­lun­gen
  • Es besteht die Möglich­keit, eigene Projekte zu entwickeln und durch­zu­füh­ren, inklusive der Presse-, Öffent­lich­keits­ar­beit und der Arbeit in Netzwerken

Die Tätig­kei­ten sind sehr abwechs­lungs­reich und erfordern eine hohe Flexi­bi­li­tät. Sie sollten unsere Begeis­te­rung teilen, sich ­ge­mein­sam für Karlsruher Kinder, Jugend­li­che und Famili­en ein­zu­set­zen. Wir bieten umfassende Anleitung, kolle­gia­le ­Be­ra­tung durch das Team und Unter­stüt­zung durch Vorge­setzte.

 

Dauer:

Ein Praktikum ist ab der Dauer von mindestens drei Monaten möglich.

 

Bewerbungen richten Sie bitte schriftlich an:

Kinder­büro der Stadt Karlsruhe
Ernst-Frey-Straße 10

Stadtteilkoordination und Seniorenbüro

Das Seniorenbüro setzt sich für die Belange älterer Menschen ein. Dies erfolgt unter anderem durch Information, Netzwerkarbeit, Ehrenamtsförderung und Entwicklung von Angeboten und Projekten zu Themen des Älterwerdens.

Es umfasst die Bereiche Aktives Altern, Unterstützung im Alltag und Demenz.

Seniorenbüro und Stadtteilkoordination

Ernst-Frey-Straße 10

76135 Karlsruhe

0721 133-5084 

 

Aktives Altern 

0721 133-5086 oder 0721 133-5420 


Unterstützung im Alltag und Demenz

0721 133-3821 

Termine nach Vereinbarung

AllerleiRauh

Hilfe und Unterstützung bei sexueller Gewalt

Aller­lei­Rauh ist eine Beratungs­stel­le ­für alle Kinder, Jugend­li­chen und jungen Erwach­se­nen (bis 27 Jahre) im Stadtgebiet Karls­ruhe, die von sexueller Gewalt betroffen sind.

Außer­dem ­be­ra­ten wir Eltern und Vertrau­ens­per­so­nen der Betrof­fe­nen und päd­ago­gi­sche Fachkräfte zum Thema sexuelle Gewalt.

Das Beratungsangebot ist vertraulich und kostenfrei.

 

Fachberatungsstelle AllerleiRauh

Otto-Sachs-Straße 6

76133 Karlsruhe

0721 133-5381

 

Sprechzeiten:

Montag: 11 bis 12 Uhr

Dienstag: 16 bis 17 Uhr

Mittwoch: 11 bis 12 Uhr

Donnerstag: 16 bis 17 Uhr

Angebote für Kinder und Jugendliche

Wenn du sexuelle Übergriffe/ sexuelle Gewalt erlebt hast und darüber reden möch­test, kannst du zu uns kommen, uns per Mail schreiben oder anrufen.

Du kannst mit uns telefo­nie­ren oder einen ­Be­ra­tungs­ter­min verein­ba­ren ohne deinen Namen zu nennen.

Du bestimmst darüber, was du uns von dem Vorge­fal­le­nen erzäh­len willst. Wenn es dir schwer fällt darüber zu sprechen, kannst du auch ein­fach nur sagen, dass du von sexueller Gewalt betroffen bist und nach Unter­stüt­zung suchst.

Du kannst allein zu uns kommen oder jeman­den ­mit­brin­gen. Gemeinsam mit dir überlegen wir, was zu tun ist, damit es dir besser geht. Wir tun nichts über deinen Kopf hin­weg.

Wenn du jemanden kennst, der oder die sexuelle Übergriffe erlebt hat und nicht weißt wie du helfen kannst, kannst du auch zu uns kommen oder anrufen. Den Namen von deiner Freundin oder deinem Freund brauchst du nicht zu nennen.
Wir überlegen mit dir zusammen, was du tun kannst um deiner Freun­din oder deinem Freund zu helfen.

Wenn du vorbei­kom­men möchtest, solltest du per oder per 0721 133-5381 vorher einen Ter­min vereinbaren.

Angebote für junge Erwachsene bis 27 Jahre

Wenn Sie sexuelle Übergriffe, sexuelle Gewalt oder Missbrauch erlebt haben oder noch erleben, bieten wir Ihnen unsere Beratung und Unterstützung an. Wir wissen, dass Vielen der Weg in die Beratungsstelle zunächst nicht so leicht fällt. Manchmal sind Gefühle von Angst, Scham und Unsicherheit damit verbunden. Aber auch die Hoffnung dort auf Verständnis und Unterstützung zu treffen.

Wir möchten Ihnen den Einstieg in die Beratung so leicht wie möglich machen: In den Beratungsgesprächen können Sie selbst bestimmen, was besprochen werden soll und wie viel Sie von dem, was passiert ist, erzählen möchten - und wann Sie es erzählen möchten. Es kann auch erst einmal ein Gespräch vereinbart werden, um sich kennen zu lernen oder Fragen zu stellen. Alles was wir besprechen, bleibt vertraulich. Wir unternehmen nichts, ohne es mit Ihnen vorher abzusprechen. Wir überlegen gemeinsam, was Sie mit Hilfe der Beratung verändern möchten und wie viele Beratungstermine Sie vereinbaren möchten.

Für die Beratungsgespräche vereinbaren wir meist einen persönlichen Termin in der Beratungsstelle. Sie können gerne eine Vertrauensperson zur Unterstützung mitbringen.

Auch telefonische oder videogestützte Beratung ist möglich. Die Beratung kann auch anonym stattfinden, ohne dass Sie Ihren eigenen Namen nennen.

Beratung für Eltern und Vertrauenspersonen

Wir beraten Eltern oder andere Vertrau­ens­per­so­nen

  • wenn Sie den Verdacht haben, ein Kind, eine Jugendliche, ein Jugendlicher in Ihrem Umfeld könnte von sexueller Gewalt betroffen sein.
  • wenn Sie erfahren haben, dass Ihr Kind von sexueller Gewalt betroffen ist.
  • wenn Sie selbst Hilfe brauchen, um einem von sexueller Gewalt betrof­fe­nen Kind oder Jugendlichen beizu­ste­hen.

Beratung, Information und Fortbildung für Fachkräfte

  • Fachbe­ra­tung in Verdachts­fäl­len
  • Beratung bei sexuellen Übergrif­fen unter Kindern
  • Unter­stüt­zung bei der Planung präven­ti­ver Angebote
  • Beratung im pädago­gi­schen Umgang mit von sexueller Gewal­t ­be­trof­fe­nen Kindern, Jugend­li­chen und jungen Erwach­se­nen (bis 27 Jahre)
  • Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen zur Arbeit von Aller­lei­Rauh
  • Elternabende zur Prävention in pädago­gi­schen Einrich­tun­gen
  • Fortbil­dun­gen für Einrich­tun­gen zu den Themen:
    • Grundlagen - Tatdynamik und Signale sexueller Gewalt
    • Inter­ven­tion: Handlungs­mög­lich­kei­ten bei Verdacht
    • Prävention
    • Sexuelle Übergriffe unter Kindern
    • Hilfen für betroffene Kinder und Jugend­li­che

 

Der Interdisziplinäre Arbeitskreis gegen sexuelle Gewalt an Kindern findet viermal jährlich statt.

 

Teilnehmende:

  • Vertretungen verschiedener Institutionen der öffentlichen Jugendhilfe
  • Vertretungen der freien Jugendhilfeträger
  • Mitarbeitende von verschiedenen Beratungsstellen
  • Vertretungen der Kriminalpolizei

Alle, die in Karlsruhe beruflich mit dem Thema sexuelle Gewalt zu tun haben, sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Informieren Sie sich gerne bei uns.

 

Ziele des Arbeitskreises:

  • Bessere Vernetzung der im Kinderschutz Tätigen
  • Fachliche Qualifizierung der Teilnehmenden

 

Die nächsten Termine:

8. März: „Fallen und Stolpersteine bei der Kooperation in Bezug auf die Schweigepflicht“

21. Juni: „Gesprächsangebot für betroffene Kinder und Jugendliche“

27. September: „Unterstützung von indirekt betroffenen Geschwistern“

29. November: „Bewertung und polizeiliches Vorgehen bei Missbrauchsdarstellungen“

Bei Aller­lei­Rauh arbeiten mehre­re ­Psy­cho­lo­gin­nen und Psychologen mit unterschiedlichen therapeutischen Zusatzqualifikationen

Folgende Werte prägen unsere Arbeit:

Vertraulichkeit: Alle Mitar­bei­tenden unter­lie­gen der gesetzlich geregel­ten Schwei­ge­pflicht. Auf Wunsch kann die Beratung auch anonym stattfinden.

Selbstbestimmung: Sie bestimmen selbst, was Sie uns erzählen möchten und über den Zeitpunkt. Dauer und Häufigkeit der Beratungsgespräche legen wir nach Bedarf mit Ihnen gemeinsam fest.

Soziale Unterstützung: Gerne können Sie eine Person, der Sie ver­trauen, zum Erstge­spräch mitbringen.

Vielfalt: Wir beraten unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Orien­tie­rung und Behin­de­rung.

Sprache: Wir bieten Beratungsgespräche auf Deutsch und bei Bedarf auf Englisch an. Für viele weitere Sprachen haben wir die Möglichkeit Dolmetschende hinzuzuziehen. Alternativ können Sie eine Person Ihres Vertrauens zum Übersetzen mitbringen

Reduzierung von Barrieren: Die ­Be­ra­tungs­stelle ist über einen Fahrstuhl zu erreichen. Eine roll­stuhl­ge­rechte Toilette steht im Haus zur Verfügung. Wenn Sie hör- oder sehbe­hin­dert sind bitten wir um einen Hin­weis beim Erstkon­takt, damit wir mit Ihnen gemeinsam klären ­kön­nen, welche Unter­stüt­zung Sie benötigen. Wenn Sie von Lernschwierigkeiten oder einer geistigen Behin­de­rung ­be­trof­fen sind, bemühen wir uns, die Beratung in einfa­cher ­Spra­che durch­zu­füh­ren. Gerne können Sie eine Begleitperson zu den Gesprächen mitbringen.

Aller­lei­Rauh ist der Name eines weniger bekannten Märchens der Gebrüder Grimm.

Eine Prinzessin flieht von zuhause, weil sie von sexueller Gewalt durch ihren Vater bedroht ist. Vor ihrer Flucht lässt sie sich einen Mantel aus allerlei Sorten von Pelz anfertigen. Ein altes Wort für Pelz ist Rauh. Der Mantel aus „Aller­lei­Rauh“ wärmt und schützt die Prinzessin auf ihrer Flucht in den Wald. Jäger, die der Prinzessin im Wald begegnen und die ihr helfen, ohne zu wissen wer sie ist, geben ihr wegen des seltsamen Fellman­tels den Namen Aller­lei­Rauh. Da der Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt das zentrale Anliegen unserer Beratungsstelle ist, erschien Aller­lei­Rauh als ein passender Name.

Wir bieten Praktikumsplätze für angehenden Psychologinnen und Psychologen (M.Sc.) in Teilzeit für eine Dauer von mindestens drei Monaten an.

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns.

Beratungsstelle Frühe Hilfen

Schreiende Babys, durchwachte Nächte, Überforderungsgefühle oder Sorgen und Ängste? All das kann den Start ins Familienleben erschweren und die ersten Jahre zu einer übergroßen Herausforderung machen.

Die Beratungsstelle Frühe Hilfen ist spezialisiert auf Fragen, Unsicherheiten und Probleme in den ersten beiden Lebensjahren. Familien sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft. Wir sind für alle da.

Wir beraten auch mit Dolmetscher*innen.

Das Beratungsangebot ist vertraulich und kostenfrei.

Die Beratung findet in den Räumen der Beratungsstelle, online oder bei Bedarf zu Hause bei den Familien statt.

Beratungsstelle Frühe Hilfen

Otto-Sachs-Straße 6

76133 Karlsruhe

E-Mail:  

Telefon:  0721 133-5060

 

Telefonzeit zur Terminvereinbarung

Montag und Donnerstag 12 Uhr bis 13 Uhr

Dienstag, Mittwoch und Freitag 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr

 

Wenn Ihr Baby oder Kleinkind

  • Sehr unruhig ist und viel weint
  • Schlecht schläft oder nicht gut einschlafen kann
  • Nicht genügend trinkt oder das Essen verweigert
  • Häufig quengelig ist
  • Probleme bei der Eingewöhnung in einer Kita oder bei der Tagesbetreuung hat

Wenn Sie Fragen haben

  • Zur Entwicklung oder Erziehung Ihres Babys oder Kleinkindes
  • Zur Betreuung in einer Kita oder bei einer Tagespflege

Wenn Sie selbst

  • Nicht mehr zur Ruhe kommen
  • Am Ende Ihrer Kräfte sind
  • Sich allein gelassen fühlen
  • Sich unsicher fühlen mit ihrem Kind
  • In einer schwierigen Lebenssituation sind

Sie melden sich einfach telefonisch oder per Mail und wir vereinbaren einen Termin.

Die Termine finden in der Beratungsstelle statt. Bei Bedarf kommen wir aber auch gern zu Ihnen nach Hause.

Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei.

Wir beraten bei Bedarf mit Dolmetscherinnen und Dolmetschern.

Sie entscheiden jeweils, ob Sie einen weiteren Termin möchten und wie lange und wie oft Sie beraten werden möchten.

Ja, es gibt in Karlsruhe viele unterschiedliche Angebote für Familien im Bereich der Frühen Prävention.

Darüber informieren wir Sie sehr gerne. Bei Bedarf vermitteln wir den Kontakt oder begleiten Sie.

Die Beraterinnen sind Psychologinnen mit verschiedenen Zusatzqualifikationen.

Grundlagen für die fachliche Arbeit sind:

  • Die Bindungstheorie
  • Konzepte der Eltern-Baby/Kleinkind-Beratung
  • Systemische Beratungskonzepte

Wir orientieren uns an Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen und begleiten Sie auf Ihrem individuellen Weg im Zusammenleben mit ihrem Kind oder Ihren Kindern.

Psychosozialer Dienst

Der Psychosoziale Dienst bietet Beratung, Therapie und weitere unterstützende Hilfen an.

Termine werden auf Vermittlung des Allgemeinen Sozialen Dienstes und anderer Abteilungen der Sozial- und Jugendbehörde vereinbart.


Bei der Zielgruppe handelt es sich in der Regel um Menschen in besonders schwierigen Lebenslagen, denen der Psychosoziale Dienst psychologische Beratung, Unterstützung und Therapie anbietet. Dazu arbeiten die dort tätigen Psychologinnen und Psychologen mit allen beteiligten Institutionen der psychosozialen Versorgung zusammen. Besonderes Merkmal der Arbeit ist der niedrigschwellige aufsuchende Beratungsansatz.

Sekretariat

Otto-Sachs-Straße 6

76133 Karlsruhe

psd(at)sjb.karlsruhe.de

0721 133-5012


Leitung

Südendstraße 42

76135 Karlsruhe

0721 133-5376

Hinzuziehung einer Kinderschutzfachkraft beziehungsweise „insoweit erfahrenen Fachkraft (ieF)“

Nach dem Gesetz (§ 8a SGB VIII) sind alle Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe verpflichtet, bei gewichtigen Anhaltspunkten für Kindeswohlgefährdung das Risiko abzuschätzen. Laut Vereinbarungen des Jugendamtes der Stadt Karlsruhe mit den Trägern sollen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe dabei eine insoweit erfahrene Fachkraft hinzuziehen. Das sind Fachleute, die Erfahrung in der Kinderschutzarbeit haben. Für größere Einrichtungen sehen die Vereinbarungen vor, dass sie eine eigene insoweit erfahrene Fachkraft haben oder Mitarbeitende dazu weiterbilden. Alle anderen können auf insoweit erfahrene Fachkräfte der Stadt Karlsruhe zurückgreifen.

Der Fachbereich Beratung und Prävention hält einen Pool an im Kinderschutz erfahrenen Fachkräfte vor, da es seit 2012 einen gesetzlichen Anspruch auf kostenlose und auf Wunsch anonyme Beratung bei vermuteter Kindeswohlgefährdung gibt (siehe Bundeskinderschutzgesetz). Die Fachkräfte haben vielfältige Erfahrungen im Kinderschutz und können über das Sekretariat der Psychologischen Beratungsstelle kostenlos angefragt werden. Die Beratung erfolgt in der Regel vor Ort. Die Daten der Personensorgeberechtigten und der Kinder und Jugendlichen werden durch Pseudonymisierung geschützt.

Die Mitwirkung bei der Einschätzung des Gefährdungsrisikos soll zu einer größeren Handlungssicherheit im Interesse der Kinder beitragen. In vielen Fällen sind die Anhaltspunkte für eine Gefährdung diffus, nicht eindeutig bestimmten Ursachen zuzuschreiben, und auch die Mitwirkung der Eltern erbringt unter Umständen keine Klarheit.


Erreichbarkeit:

Sekretariat für ieF-Anfragen

0721 133-5360


Sprechzeiten:

Montag bis Donnerstag: 8:30 bis 16 Uhr

Freitag: 8:30 bis 13:30 Uhr

 

AllerleiRauh

0721 133-5381


Sprechzeiten:

Montag, Mittwoch und Freitag: 11 bis 12 Uhr

Dienstag und Donnerstag: 16 bis 17 Uhr

Der Psychosoziale Dienst berät Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres) und Fachkräfte.

Unsere Beratungsschwerpunkte:

  • Coming-out-Prozess der jungen Menschen
  • Stärkung und Empowerment der Eltern im Umgang mit ihrem nicht heterosexuell lebenden Kind
  • Vermittlung an weitere Fachstellen
  • Fortbildung von Fachkräften

Der Psychosoziale Dienst berät Eltern, Kinder und Jugendlich mit einer geistigen oder seelischen Behinderung, sowie junge Erwachsene (bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres) und Fachkräfte.

Schwerpunkte der Beratung sind Erziehungsfragen, psychische Belastungen, Armut, psychische und physische Gewalt, sowie Fragen zur Kindeswohlgefährdung. Der Zugang erfolgt über die Sozial- und Jugendbehörde.

Wir haben Ihnen einige Möglichkeiten aufgelistet, wie Sie zu einer Therapie bzw. zu einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin finden.

Gesetzlich Krankenversicherte

Von Ihrer Krankenkasse können Sie eine Liste mit psychotherapeutischem Fachpersonal in Ihrer Nähe erhalten oder unter https://www.arztsuche-bw.de/.

Diese Therapeutinnen und Therapeuten haben eine Kassenzulassung und die Therapiestunden können über Ihre Krankenversicherung abgerechnet werden. Zunächst vereinbaren Sie einen Sprechstundentermin für eine erste diagnostische Abklärung, ob eine Psychotherapie und welches Therapieverfahren für Sie geeignet ist. Dann können Sie bei einer oder auch mehreren Therapeutinnen und Therapeuten zunächst Probesitzungen vereinbaren. Die reguläre Therapie wird im Anschluss bei der Krankenkasse beantragt.


Privat Krankenversicherte

Privat Versicherte sollten vor Beginn der psychotherapeutischen Behandlung mit ihrer Krankenversicherung klären, welche Kosten für die geplante Behandlung übernommen werden. Auch über die Möglichkeit von Probesitzungen sollten Sie sich bei Ihrer Krankenkasse informieren. In jedem Fall ist es ratsam, sich vor Behandlungsbeginn die Kostenübernahme schriftlich bestätigen zu lassen.

Für Beamte übernimmt die Beihilfe einen Teil der Kosten für die Behandlung. Im Allgemeinen übernimmt die Beihilfe etwa 50 Prozent der Kosten.

 

Nicht Versicherte

Sie haben keine Krankenversicherung und befinden sich in einer finanziellen Notlage? Dann können Sie über das Sozialamt Therapiestunden beantragen.

 

Therapieverfahren

Gesetzliche wie private Krankenkassen finanzieren folgende Therapieverfahren:

  • Verhaltenstherapie
  • tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • psychoanalytische Psychotherapie

Weitere therapeutische Verfahren werden finanziell meist nicht unterstützt und müssen selbst finanziert werden. Bei den privaten Krankenversicherungen lohnt es sich aber, nachzufragen, ob weitere therapeutische Verfahren finanziert werden.

 

Sprechstunden

Alle niedergelassenen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten halten im Monat einige Sprechstunden-Termine zur ersten Abklärung bereit.  Hierfür können Sie nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung meist relativ zeitnah einen ersten Termin bekommen.

 

Akutbehandlung

Wenn in der therapeutischen Sprechstunde ein dringender Behandlungsbedarf festgestellt wird, kann kurzfristig eine sogenannte Akutbehandlung mit meist 12 Terminen zu 50 Minuten durchgeführt werden. Sollte die Therapeutin oder der Therapeut selbst keinen Platz für eine Akutbehandlung frei haben, kann sie/er Ihnen die Notwendigkeit schriftlich bescheinigen und Sie können sich über die Terminservicestelle der kassenärztlichen Vereinigung einen Akutbehandlungs- Platz in Ihrer Nähe vermitteln lassen.

Die Terminservicestelle erreichen Sie telefonisch unter 071178753966

 

Wartezeiten

Unserer Erfahrung nach ist oft mit Wartezeiten zu rechnen. Wartezeiten, die mehr als drei Monate betragen, gelten grundsätzlich als nicht zumutbar. Wenn Sie nachweislich dringend eine Psychotherapie benötigen und keinen Therapieplatz mit einer zumutbaren Wartezeit und in einer zumutbaren Entfernung zum Wohnort bei einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten mit Kassenzulassung gefunden haben, dann können Sie bei Ihrer Krankenkasse einen extra Antrag auf Kostenerstattung bei einer/m  von der Kasse nicht anerkannten Psychotherapeutin bzw. Psychotherapeuten stellen. Von der Kasse finanziert werden nur approbierte psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten mit Privatpraxis.

Folgende Vorgehensweise wäre möglich:

  1. Kontaktieren Sie zuerst möglichst viele von Kassen zugelassene Psychotherapeutinnen oder Psychotherapeuten in Wohnortnähe. Fragen Sie nach einem freien Behandlungsplatz. Wenn Sie zeitnah einen Termin erhalten, nehmen Sie ihn wahr.
  2. Da Sie nachweisen müssen, dass rechtzeitig keine psychotherapeutische Behandlung bei Behandelnden mit Kassenzulassung möglich war, protokollieren Sie Name, Datum, Uhrzeit und frühestmöglichen Behandlungstermin Ihrer Anrufe. Üblicherweise reichen hier Anfragen bei 3 bis 5 psychotherapeutischen Fachpersonen.
  3. Teilen Sie Ihrer Krankenkasse schriftlich mit, dass kurzfristig kein Therapiebeginn bei einer zugelassenen psychotherapeutischen Fachperson in Wohnortnähe möglich war. Legen Sie dem Schreiben Ihr Anrufprotokoll bei und bitten Sie Ihre Kasse, Ihnen im Rahmen einer angemessenen Frist (zum Beispiel eine Woche) eine Psychotherapeutin oder einen Psychotherapeuten mitzuteilen, bei der/dem Sie zeitnah einen Termin in Wohnortnähe erhalten.
  4. Nach Verstreichen dieser Frist suchen Sie eine approbierte Psychotherapeutin beziehungsweise Psychotherapeuten ohne Kassenzulassung. Diese/n bitten Sie um eine schriftliche Bestätigung, dass für Sie eine umgehende Behandlung notwendig ist und sie/er Ihnen kurzfristig einen freien Therapieplatz anbieten kann.
  5. Anschließend beantragen Sie bei Ihrer Krankenkasse die konkrete Behandlung durch diese psychotherapeutische Fachperson sowie die Erstattung der dafür notwendigen Kosten nach § 13 Absatz 3 SGB V.
  6. Wird der Antrag auf Kostenübernahme von der Krankenkasse abgelehnt, kann der VersicherteWiderspruch einlegen.

Weitere Informationen:

Unabhängige Patientenberatungsstelle

Kaiserstraße 167

76133 Karlsruhe

www.therapie.de

 

Wir bieten ab 15. April 2024 einen Prak­ti­kums­platz für Psycho­lo­gie-Studen­tin­nen und -Studenten. Die Dauer sollte nach Möglich­keit sechs Monate betragen. Auch ­Teil­zeit-Praktika sind möglich (also zum Beispiel halbtags). Es gibt eine kleine Aufwands­ent­schä­di­gung in Höhe von derzeit circa 400 Euro im Monat, bei Vollzeit.

Wir sind sechs Psycho­lo­gin­nen und Psy­cho­lo­gen und beraten ­über­wie­gend vielfach belastete Familien. Wir haben einen aufsu­chen­den Arbeits­an­satz in enger Koope­ra­tion mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst entwickelt, mit dem wir vor Ort zusam­men­ar­bei­ten. Wir arbeiten eng mit an­de­ren Insti­tu­tio­nen wie Schulen, Kinder­gär­ten, Schüler­hor­ten oder Fami­li­en­hilfe zusammen. Es finden regel­mä­ßige Team- und Fall­be­spre­chun­gen statt.

Prak­ti­kan­tin­nen und Prakti­kan­ten arbeiten bei uns mit allen ­sechs Mitar­bei­ten­den zusammen. Sie haben diverse Möglich­kei­ten zu hospi­tie­ren und – abhängig von Ihren Vorkennt­nis­sen – eigen­stän­dig unter Super­vi­sion zu arbeiten.

 

Interner Beratungsdienst

Der Interne Beratungsdienst der Stadt Karlsruhe (IBD) bietet Beratung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie Führungskräfte der Stadtverwaltung Karlsruhe, des Städtischen Klinikums Karlsruhe, der Stadtwerke Karlsruhe, der Verkehrsbetriebe Karlsruhe, der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft und weiteren, stadteigenen, Gesellschaften an.

Interner Beratungsdienst

0721 133-5502

 

Sprechzeiten:

Montag bis Donnerstag: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr

Freitag: 9 bis 12 Uhr

Terminvereinbarung nach Absprache per Telefon oder E-Mail.

Beratung für Beschäftigte

Die Beschäftigten können den Internen Beratungsdienst (IBD) bei Belastungen und Krisensituationen, psychischen Problemen, Problemen mit Suchtmitteln oder Konflikten am Arbeitsplatz in Anspruch nehmen.

Führungskräfte erhalten Unterstützung bei Fragen zu psychischen Auffälligkeiten von Beschäftigten und des Umgangs mit Beschäftigten bezüglich Suchtmittelmissbrauch, sowie bei Konflikten am Arbeitsplatz und Führungsthemen.

 

Angebote für Teams und Gruppen

  • Konfliktmoderationen
  • Teamentwicklungen
  • Workshops
  • Krisennachbesprechungen

Seminare und Vorträge zu Themen wie

  • Selbstfürsorge
  • Umgang mit Konflikten
  • Stress und Stressbewältigung
  • Umgang mit psychischen Erkrankungen und Suchtmittelmissbrauch am Arbeitsplatz
  • Burnoutprävention

 

Das Team besteht aus Psychologinnen und Psychologen mit therapeutischen Zusatzausbildungen.

Alle Mitarbeitenden unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht!

Suchthilfekoordinatorin/Drogenbeauftragte

Die Suchthilfekoordinatorin/Drogenbeauftragte der Stadt Karlsruhe ist zuständig für die Planung, Initiierung und Koordinierung von Maßnahmen im Bereich der Suchthilfe. Zu dem Aufgabengebiet der Suchthilfekoordination gehört die Geschäftsführung des Suchilfenetzwerks, die Bestandsaufnahme der aktuellen Situation, die Sammlung von Informationen und die Beobachtung von Entwicklungen im Suchthilfebereich. Gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern aus dem Suchthilfenetzwerk werden neue Projekte auf den Weg gebracht und die Suchthilfe in der Stadt Karlsruhe bedarfsgerecht und zeitgemäß weiterentwickelt.

-

Kopieren Kopieren Schreiben Schreiben