Karlsruhe: Stadt und Verwaltung
Spenden, Stiftungen und Nachlässe in unserer Stadt
Aktuell
"Nach 'lieben' ist 'helfen' das schönste Zeitwort der Welt."
Bertha von Suttner, 1843 - 1914
Vieles was wir in Karlsruhe lieben, geht auf eine Helferin und einen Helfer zurück. Sie ermöglichen, dass es in der Stadt noch besser zugeht, aussieht und funktioniert. Im Stillen oder auch ganz offiziell setzen sie ein Zeichen und unterstützen die Stadt und die hier lebenden Bürgerinnen und Bürger.
Bleibendes Schaffen für kommende Generationen
Spenden, Stiftungen und Nachlässe in unserer Stadt
Spenden
Jährlich unterstützen viele Karlsruherinnen und Karlsruher unterschiedliche gemeinnützige Projekte der Stadt mit einer Spende.
(Zu-)Stiftungen
Die Stadt verwaltet vierundzwanzig unselbständige Stiftungen und eine rechtlich selbständige Stiftung mit den unterschiedlichsten Stiftungszwecken, die überwiegend örtlich sind.
Nachlässe
Vielen Menschen ist es ein Bedürfnis, die Zukunft auch über das eigene Leben hinaus positiv zu gestalten. Wer zusätzlich zu den Personen, die ihm nahestehen, auch die Stadt Karlsruhe unterstützen möchte, kann diesen Wunsch in einem Testament absichern.
Aktuelles
Weihnachtlicher Grabschmuck
Die Stadt Karlsruhe gedenkt der verstorbenen Bürgerinnen und Bürger, die ihrer Stadt ein besonderes Geschenk gemacht haben: sie haben die Stadt Karlsruhe zu ihrer Erbin gemacht. Mit ihrem Beitrag haben sie etwas Bleibendes für kommende Generationen geschaffen und sind für immer ein Teil unserer Stadt.
Kochgruppe mit digitaler Unterstützung
In jeder Wohngruppe der Einrichtung Pflege und Wohnen Alte Mälzerei der Heimstiftung Karlsruhe wird frisch gekocht und gebacken! Und das mit digitaler Unterstützung durch ein Tablet in jeder Wohngruppenküche. Über eine Verpflegungssoftware wird so die papierlose Rezeptverwaltung sowie die direkte Online-Bestellung beim Lebensmittelhändler ermöglicht. Die Software und die Tablets konnten mithilfe des Nachlasses von Elfriede und Max Elzemann angeschafft werden.
Taktiles Stadtmodell
Auch Menschen mit Sehbehinderung sollen die Möglichkeit bekommen, sich ein eigenes Bild vom Schloss, dem Fächer und der Pyramide zu machen. Aus diesem Grund wird derzeit ein taktiles Stadtmodell aus Bronze erstellt, das in der Innenstadt aufgestellt werden wird. Finanziert wird das Modell aus dem Nachlass von Franziska Groh.
Buswartehäuschen in Grötzingen
Schon seit einer Weile steht das Buswartehäuschen an der Haltestelle „Eisenbahnstraße“ und schützt die Fahrgäste vor Wind und Wetter – jetzt hat es auch eine Majolika-Tafel bekommen, um Tilly Seiter zu würdigen. Tilly Seiter hatte sich gewünscht, dass ihr Nachlass den Grötzingerinnen und Grötzingern zugute kommt. So können dank des Nachlasses immer wieder kleinere Projekte, wie zuletzt das Buswartehäuschen, in Grötzingen finanziert werden.
Stadtzeitung vom 25. Dezember 2020