Karlsruhe: Kinderbüro
Deine Stadt - Deine Rechte
Corona aus Sicht von Kindern und Jugendlichen, Eine digital - urbane Ausstellung
Wie geht es eigentlich den Kindern und Jugendlichen unserer Gesellschaft in der Corona-Krise? Das wollten wir, das Karlsruher Kinderbüro, genauer wissen.
In Karlsruhe leben knapp 44.000 unter 18-Jährige, dazu kommen mehrere Tausend unter 27-Jährige. All diese Kinder und Jugendlichen standen und stehen vor neuen Herausforderungen, die sich aufgrund der besonderen Phase des Heranwachsens teilweise grundlegend von denen der Erwachsenen unterscheiden. Wie gelingen wichtige Entwicklungsaufgaben, wie können Kinder und Jugendliche Selbstbestimmung, Autonomie und Eigenständigkeit erfahren? Wie gelingt die Entfaltung der Persönlichkeit, wenn Freiräume kleiner werden und der eigene Gestaltungsspielraum abnimmt?
Im Rahmen der Beteiligungsaktion "Deine Stadt - Deine Rechte". Corona aus Sicht von Kindern und Jugendlichen" riefen wir Kinder und Jugendliche stadtweit dazu auf, ihre Gefühle und Erlebnisse mit Corona kreativ zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig sollten sie die Möglichkeit bekommen, ihr Recht auf Beteiligung wahrzunehmen. In einer so herausfordernden Zeit wie einer Pandemie ist es wichtig, dass auch die Kinder und Jugendlichen einer Gesellschaft zu Wort kommen. Sie müssen gehört und wahrgenommen werden.
Eine Auswahl der Einsendungen ist nun in einer digital-urbanen Ausstellung zu sehen und gibt einen vielsagenden Einblick in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen in einer Pandemie. An zahlreichen Standorten im gesamten Stadtgebiet und auf der Homepage des Kinderbüros können die Werke der Kinder und Jugendlichen ab dem 18. Januar 2021 besichtigt werden. Dabei werden die Werke in Kontext zu politischen Entscheidungen und den Kinderrechten gestellt. Wo die Ausstellung aktuell zu sehen ist, verrät die Standortkarte.
Das Kinderbüro bittet beim Betrachten der Ausstellung an den Standorten darum, die geltenden Hygiene-Regeln und den nötigen Mindestabstand zu anderen Personen stets einzuhalten.
Standorte der Ausstellung
Beiträge der Ausstellung
Corona Rap