Karlsruhe: Tiefbau
Stadtentwässerung
Jeden Tag fließen Millionen Liter Wasser durch die Leitungen in die Karlsruher Häuser. Wasser dient als Lebensmittel und sichert die Hygiene. Dieses Wasser fließt im Kreislauf über die Kläranlagen zurück in die Umwelt.
Hinzu kommt das Regenwasser, das mit seinen starken Schwankungen eine besondere Herausforderung für die Stadtentwässerung darstellt. In der Generalentwässerungsplanung werden die Wasserrechtlichen Verfahren berücksichtigt und Bebauungspläne/Querschnitte für das Kanalnetz erstellt.
Um eine funktionierende Wasser- und Abwasserleitung
aufrechtzuerhalten, wird die Kanalisation stetig überprüft.
Hierfür notwendige Maßnahmen sind der Neubau, die Sanierung und
Erschließung sowie Sammlerbaumaßnahmen. Schadhafte Kanäle werden
erneuert oder bei ausreichender Restsubstanz in geschlossener
Bauweise saniert (Innenauskleidung des Kanals ohne Aufgrabung).
Zur Verbesserung der hydraulischen Leistungsfähigkeit werden
neue Kanäle gebaut und bestehende Kanäle durch größere Kanäle
ersetzt. Auf privaten Grundstücken sind die Bauherren und
Eigentümer verantwortlich.
Kanalnetz und Grundwasser
Die Stadt Karlsruhe besitzt ein Entwässerungsnetz mit einer Länge von circa 1.100 Kilometern, mit Pumpwerken und vielen Sonderbauwerken zur Behandlung des Regenwassers.
Grundstücksentwässerung
Als Hausbesitzerin haften Sie gegenüber Ihren Mietern. Die Versicherungen können Entschädigungen einschränken oder sogar ablehnen, wenn Ihre Grundstücksentwässerung nicht den einschlägigen Vorschriften und Regeln der Technik entspricht.
Entwässerungsgebühren
Für die Einleitung von Abwasser in die öffentlichen Abwasseranlagen werden Entwässerungsgebühren erhoben.