Karlsruhe: Leben und Arbeiten
Wettbewerbe
Wettbewerbsgebiete
Planungskonkurrenz Karlsruhe Bahnhofplatz Süd - Neugestaltung
Planungskonkurrenz Esslinger und Heidenheimer Straße, Karlsruhe Grünwettersbach
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb Rahmenplan Neureut-Zentrum III
Konkurrierendes städtebauliches Entwurfsverfahren Rahmenplan - Karlsruhe "Oberer Säuterich"
Städtebaulicher Ideenwettbewerb Zukunft Nord
Planungswerkstatt Durlacher Allee
Städtebaulich-landschaftsplanerischer Entwurf Sport- und Freizeitpark "Untere Hub" Karlsruhe Durlach
Konkurrierendes Verfahren Eisenbahnüberführung Weiherfeldstraße
Planungswerkstatt westlich Kußmaulstraße
Wettbewerb Kaiserstraße und Karl-Friedrich-Straße
Wettbewerbe sind seit vielen Jahren Bestandteil der Stadtplanung
in Karlsruhe. Bei den Verfahren wird unterschieden in
Wettbewerbe nach RPW = Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW
2013) und konkurrierenden Entwurfsverfahren, die ohne
Beteiligung der Architektenkammer durchgeführt werden.
Wettbewerbe nach RPW haben einige feste Regeln, zu denen unter
anderem die Anonymität der Arbeiten und die Zusammensetzung des
Preisgerichts gehören. Beide Formen werden im Weiteren als
"konkurrierendes Verfahren" bezeichnet.
Mit Hilfe von konkurrierenden Verfahren werden nicht nur für
"Großprojekte" Gestaltungsideen gefunden, wie für den
städtebaulichen Entwurf des neuen Stadtquartiers "Zukunft Nord"
oder für die Neugestaltung der Kaiserstraße, dem Herzen der
Innenstadt, sondern für Bauvorhaben jeder Art und Größe, sei es
die Gestaltung der Eisenbahnüberführung in der Weiherfeldstraße
oder die Neugestaltung des Bahnhofplatzes im Zuge des
barrierefreien Ausbaus der dortigen Straßenbahnhaltestellen.
Durch ein konkurrierendes Verfahren erhält der Bauherr eine
Vielfalt an Entwurfsangeboten, oft mit überraschenden Lösungen
und in einer Qualität, die ohne die Konkurrenzsituation nicht
immer erreicht wird.
Erfreulicherweise sind verstärkt auch private Bauherren dazu
bereit, für ein das Stadtbild prägendes Bauvorhaben ein
konkurrierendes Verfahren auszuloben. Die städtebaulichen und
architektonischen Ergebnisse dieser Vorgehensweise sprechen für
sich und zeigen, dass die Baukultur in Karlsruhe einen hohen
Stellenwert hat.