Karlsruhe: Leben und Arbeiten
Werkstatt #2
Der zweite Werkstatttermin fand am 11. März 2020 ganztägig von 11 Uhr bis 19 Uhr in der Fleischmarkthalle, Alter Schlachthof 13, 76131 Karlsruhe, statt.
Die Büros erläuterten ihre Analyseergebnisse und stellten ihre Ansätze in möglichst großer Bandbreite vor. Die Auftraggeberin wünschte sich pro Szenario fünf bis acht Ideen, Denkanstöße oder Diskussionsbeiträge. Ziel war, möglichst alle für die Aufgabenstellung denk- oder vorstellbaren Herangehensweisen oder Möglichkeiten zu erfassen, auch wenn diese nicht auf den ersten Blick als umsetzbar erscheinen. Zum einen sollte die Diskussion nicht mit der "Schere im Kopf" begonnen werden, sondern es sollten mutige Lösungen gesucht werden. Zum anderen sollten alle vorstellbaren Lösungsansätze für die gegebene Aufgabe innerhalb des Verfahrens diskutiert werden können. Die Vorstellung erfolgte nicht anonym, alle Teilnehmenden lernten die Ansätze der anderen kennen und diskutierten die Szenarien untereinander und gemeinsam mit dem Begleitgremium. Hierfür wurden Skizzen und Massenmodelle durch die Verfasser erstellt, die noch dem Arbeitsstand angemessen rau und unfertig sein konnten. Eine Vorgabe hinsichtlich der Art und Tiefe der Darstellung gab es nicht, die Teilnehmenden sollten ihre individuellen Arbeitsweisen und Darstellungsvorlieben in das Verfahren einbringen können. Die Arbeitsphase von Werkstatt #2 dauerte bis zirka 16.30 Uhr, danach war die interessierte Öffentlichkeit eingeladen, sich den Arbeitsstand anzuschauen und erklären zu lassen. Dies erfolgte als Rundgang beziehungsweise PinUp.
Es folgt die zweite Arbeitsphase der Teilnehmenden (zirka acht Wochen), in der die Konzepte für jedes Szenario in zwei/drei Varianten weiterentwickelt werden. Mögliche Empfehlungen des Begleitgremiums sollen umgesetzt, erste Flächenbetrachtungen zu den Konzepten angefertigt werden.