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Live-Ticker: Bombe wurde entschärft

Die 500-Kilogramm-Fliegerbombe wurde durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg am Dienstag, 15. November, erfolgreich entschärft. Der Verwaltungsstab hat die Lage für beendet erklärt. (Stand: 15. November 2022, 13:45 Uhr)

Bombenentschärfung Güterbahnhof

Dienstag, 15. November, 13:45 Uhr

 Die Sperrungen rund um den Karlsruher Güterbahnhof werden aufgehoben. Wie der Verwaltungsstab mitteilt, hat er die Lage für beendet erklärt. Die 500-Kilogramm-Fliegerbombe wurde durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg erfolgreich entschärft. Rund 4.000 Bewohner der Südstadt mussten zu ihrer Sicherheit für die Entschärfung ihre Wohnungen verlassen. Sie können nun nach Hause zurückkehren.

Pressemitteilung der Stadt vom 15. November 2022

Dienstag, 15. November, 13:21 Uhr

Durch die Sperrung der Südtangente gibt es auf der A5 aktuell etwa drei Kilometer Rückstau. Auf der Südtangente in Richtung Stadtmitte reicht der Rückstau bis zum Rheinhafen. Die Sperrungen können erst dann aufgehoben werden, wenn die Bombe erfolgreich entschärft ist und der Verwaltungsstab die Lage für beendet erklärt.

Dienstag, 15. November, 13:15 Uhr

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst fängt nun mit der Entschärfung an. Die Dauer der Entschärfung kann nicht vohergesagt werden. Dies hängt vom Zustand der Bombe und den Bedingungen vor Ort ab.

Dienstag, 15. November, 13:08 Uhr

Die Bahntrasse ist nun auch gesperrt. Demnächst kann der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Entschärfung beginnen.

Dienstag, 15. November, 12:47 Uhr

Die Polizei hat das abgesperrte Gebiet als leer bestätigt, die Südtangente ist jetzt gesperrt. Es folgt noch die Sperrung der Bahn-Trasse. Danach kann mit der Entschärfung begonnen werden.

Dienstag, 15. November, 12:32 Uhr

Die Evakuierung ist abgeschlossen. Aktuell wird mit einem Hubschrauber und Drohnen kontrolliert, ob noch Menschen unterwegs sind.

Dienstag, 15. November, 12:15 Uhr

Aktuell kreist der Polizeihubschrauber über dem Gebiet. Insgesamt sind rund 160 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Verwaltungsstab beteiligt.

Dienstag, 15. November, 11:50 Uhr

Rund 4000 Menschen müssen evakuiert werden. Vor allem Corona-Positive mussten besonders behandelt werden. Acht Patienten wurden mit einem Krankentransport transportiert. Die für evakuierte Personen eingerichtete Anlaufstelle wird aktuell von rund 20 Personen genutzt.  Indes hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst bestätigt, dass es sich um eine amerikanische 500-Kilogramm-Bombe handelt, die mit zwei Zündern versehen ist.

Dienstag, 15. November, 11:42 Uhr

Die Evakuierung wird in Kürze abgeschlossen sein. Danach beginnt die Polizei mit der Beobachtung des abgesperrten Gebiets mithilfe von Drohnen, um sicher zu gehen, dass das Gebiet leer ist.

Dienstag, 15. November, 11:05 Uhr

Die Buslinien 44 und 47 der VBK müssen ab Mittag umgeleitet werden, teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit.  Die Umleitung ist aktuell noch in Planung.  VBK-Straßenbahnen in Karlsruhe sind nach derzeitigem Stand nicht betroffen. Die gelben Stadtbahnlinien S31 und S32 der AVG müssen aus Richtung Bruchsal kommend voraussichtlich ab etwa 13 Uhr für voraussichtlich cirka zwei Stunden in Durlach Bahnhof enden. Dort ist ein Umstieg in die S4 oder Tram 2 möglich. Die Linien S4 und S5 in die KA-Innenstadt sind nicht betroffen. Die Linien S71 und S81 aus/in Richtung Rastatt fahren regulär bis Karlsruhe Hauptbahnhof. Dort findet keine Durchbindung nach Bruchsal statt. Es kann auf diesen Linien zu Verspätungen kommen.

Dienstag, 15. November, 10:56 Uhr

Da sind wir wieder: Nachdem das hohe Interesse an der Bombenentschärfung unsere Server in die Knie gezwungen hat, sind wir froh, Sie wieder live informieren zu können. Seit 8 Uhr läuft die Evakuierung der etwa 4000 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Polizei hat mit den Sperrungen der Straßen begonnen. Zuletzt werden die Südtangente sowie die Bahnlinie gesperrt.

Dienstag, 15. November, 8:32 Uhr

Guten Morgen. Seit 8 Uhr läuft die Evakuierung in dem betroffenen Gebiet. Hilfsbedürftige Personen, die ihre Wohnung nicht eigenständig verlassen können, können sich beim Bürgertelefon unter der Rufnummer 0721 133 3333 melden. Für Evakuierte, die keine andere Ausweichmöglichkeit haben, steht das Pflegeheim "ASB Seniorenresidenz am Park" in der Elisabeth-Großwendt-Straße 6 zur Verfügung.

Evakuierungskarte: Das Sperrgebiet rund um den Güterbahnhof in Karlsruhe

Die Karte zeigt den Radius der Bombenentschärfung  (November 2022).

Betroffene Straßen sind ganz oder teilweise

  • Amelie-Baader-Straße
  • Anna-Lauter-Straße
  • Augartenstraße
  • Gervinusstraße
  • Häusserstraße
  • Henriette-Obermüller-Straße
  • Klara-Siebert-Straße
  • Langenbruchweg
  • Luisenstraße
  • Luise-Riegger-Straße
  • Marie-Juchacz-Straße
  • Melitta-Schöpf-Straße
  • Morgenstraße
  • Rahel-Straus-Straße
  • Rankestraße
  • Scherrstraße
  • Stuttgarter Straße
  • Südtangente
  • Sybelstraße
  • Teile des Cityparks
  • Teile des Oberwaldes
  • Zimmerstraße

Hinweis zur Evakuierung

Hilfsbedürftige Personen, die ihre Wohnung nicht eigenständig verlassen können, sollen sich bitte beim Bürgertelefon am Dienstag, 7 Uhr unter der Rufnummer 0721 133 3333 melden. Für Evakuierte steht das Pflegeheim „ASB Seniorenresidenz am Park" in der Elisabeth-Großwendt-Straße 6 zur Verfügung.

Sperrungen beim Karlsruher Güterbahnhof

Am Dienstag, 15. November, sollen bis 13 Uhr sollen alle notwendigen Sperrungen vollzogen sein. Dies betrifft neben den Straßen der zu räumenden Wohngebiete auch die Gleise der Deutschen Bahn. Die Strecke zwischen Karlsruhe Hauptbahnhof und Durlach beziehungsweise Mannheim – Basel werden ebenso gesperrt wie die Gleise des Güterbahnhofs. Für die Zeit der Entschärfung wird zudem der Verkehr auf der Südtangente beziehungsweise der B10 unterbrochen. Sie ist die Verbindungsstraße zwischen A5 Ausfahrt Karlsruhe-Mitte und der Rheinbrücke zwischen Baden und der Pfalz. Es wird empfohlen, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Gesperrt wird während der Entschärfung auch der Luftraum über dem Fundort.

Die Lage wird durch den Verwaltungsstab in enger Abstimmung mit Polizei, Bundespolizei, Kampfmittelbeseitigungsdienst und Feuerwehr nach Abschluss der Entschärfung beendet.

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