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Städtische Galerie: Zwei neue Ausstellungen

Städtische Galerie Außenansicht auf die Karlsruher Städtische Galerie. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

In der Städtischen Galerie Karlsruhe eröffnen am 17. Mai um 19 Uhr zwei neue Ausstellungen: „Update! Die Sammlung neu sichten. Szenenwechsel 1“ und „gute aussichten FOKUS Mexiko–Deutschland“.

Unter dem Ausstellungstitel „Update! Die Sammlung neu sichten“ lädt die Städtische Galerie dazu ein, ihre eigenen Bestände neu zu entdecken. Auf 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche begegnen sich im ersten und zweiten Obergeschoss des Museums Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Videokunst in medien- und epochenübergreifenden Themenräumen. Werke von knapp 80 Künstlerinnen und Künstlern aus einer Zeitspanne von rund 120 Jahren gehen spannende Dialoge ein und beleuchten Fragen unserer unmittelbaren Gegenwart. Die erste „Update!“-Schau ist im Juli 2023 eröffnet worden. Jetzt findet der erste „Szenenwechsel“ statt, bei dem nicht nur empfindliche Arbeiten auf Papier ausgewechselt, sondern auch die im Schaudepot gezeigten Kunstwerke verändert werden. Im Künstlerinnen- und Künstlerraum ist nun – korrespondierend mit der aktuellen Sonderausstellung „UBIK_un pezzolino da cielo. LENI HOFFMANN“ im Erdgeschoss – eine Installation der Karlsruher Akademieprofessorin zu sehen.

Einen besonderen Akzent bildet die Fotografieausstellung „gute aussichten FOKUS Mexiko-Deutschland“ mit mehr als 40 Werken von zehn mexikanischen und deutschen Künstlerinnen und Künstlern, die mit den Exponaten der „Update!“-Schau in einen vielschichtigen Dialog eintreten. Fünf mexikanische und fünf deutsche Künstlerinnen und Künstler präsentieren in dieser Ausstellung die Ergebnisse ihrer interkulturellen Zusammenarbeit. Initiiert von gute aussichten, dem 2004 gegründeten, privaten und gemeinnützigen Nachwuchsförderungs-Projekt für junge Fotografie in Deutschland, und ausgehend von einem intensiven Austausch aller Beteiligten in Mexico City haben die zehn Künstlerinnen und Künstler zu gemischten Tandems zusammengefunden. Über einen Zeitraum von acht Monaten gemeinsamer Arbeit in kreativen Paaren entstanden neue Werke, in denen sich die kulturellen und künstlerischen Verwurzelungen wie auch die sozialen Konstellationen in einer globalen Bilder-Welt widerspiegeln.

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